10. Juni 2009

Präzisierung; Bereichernd; Einzigartig

Von nst_xy

NEUE STADT 05/2009, Seite 10, Leserbriefe

Präzisierung
Der Leserbrief von Franjo Ra­demacher zu dem Neue-Stadt-Artikel „Die Quittung” erfordert eine Präzisierung: Er bezieht sich offenbar ausschließlich auf die in der März-Ausgabe der NEUEN STADT zusammengestellten Aus­züge aus dem gleichnamigen, viel ausführlicheren Buch von Volker Wörl, dem langjährigen leitenden Wirtschaftsredakteur der Süddeut­schen Zeitung. Der Vorwurf „undifferenzierter” Argumentationen und „nicht belegter” Behaup­tungen wird dem Buch jedenfalls
nicht gerecht. Denn dieses lebt ge­radezu von den zahlreichen aussa­gekräftigen Beispielen, mit denen der Autor seine Thesen jeweils verdeutlicht.
Die Stoßrichtung von Wörls Buch geht übrigens – und zwar wohlbegründet – genau in die am Ende des Leserbriefs geäußerte Richtung: Wir alle müssen und können etwas ändern. Wörl be­nennt dafür wichtige Grundsätze: Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Verantwortung aller füreinander.
Stefan Liesenfeld, Verlag Neue Stadt

NEUE STADT 04/2009, Seite 31, Weiter im Text, „NEUE STADT im Internet”
Bereichernd
Die Online-Ausgabe ist eine große Erleichterung. Bisher habe ich Texte, die ich aufheben wollte, umständlich eingescannt und dann abgelegt. Jetzt kann ich den Text direkt von der Webseite kopieren und ablegen. So ist es auch möglich, ihn mit dem Volltextscan zu durchsuchen.
Ich finde, in der NEUEN STADT stehen so viele tolle Texte, dass es wirklich eine Bereicherung ist, diese übers Web sozusagen in einem Archiv zu finden. Hoffentlich er­kennen damit mehr Menschen, wie wertvoll die Zeitschrift ist und abon­nieren sie dann.
Thomas Raphael, Nidderau

NEUE STADT 04/2009, Seite 27, Religionen, „Mit Liebe und Courage“
Einzigartig

Vielen Dank für den kurzen, aber bewegenden Artikel über Gideon Baguma Byamugisha aus Uganda! Ich hatte nirgends etwas über die Verleihung des Niwano-Friedenspreises an diesen vorbildlichen anglikanischen Geistlichen gelesen.
Er ist ein bewundernswerter Mensch, der seine Aidserkrankung annimmt und umwandelt in eine religiöse Botschaft voll Hoffnung und Mut. Sein Beispiel ermutigt hoffentlich viele, im Leid nicht zu verzweifeln, sondern an der christlichen Botschaft festzuhalten, die Trost und Kraft spenden kann.
Während sich europäische Medien auf ein verkürztes Papst-Zitat stürzen und seine berechtigte Kritik an einseitiger Kondom-Propaganda in beschämender Weise gegen die Katholische Kirche wenden und ihr vorwerfen, sie würde die Menschen in Afrika missachten, macht die NEUE STADT mit dieser einfachen Notiz über einen überzeugenden Christen deutlich, was die Kirchen in Afrika im Kampf gegen Aids wirklich leisten. Es reicht eben nicht, technische Verhütungsmittel (für Geld?) anzupreisen. Vielmehr müssen die Menschen lernen, Sexualität human zu leben. Ob wir Europäer in dieser Hinsicht
vorbildlich für die Afrikaner sind?
Es zeichnet die NEUE STADT aus, dass sie in einzigartiger Weise Ökumene und interreligiösen Dialog enthält. Manche Informationen finde ich nur hier, obwohl ich viel lese. Diese Horizonterweiterung bereichert mich sehr – auch für den Dienst in der Gemeinde. Bitte bleiben Sie auf dieser Linie! Dann werde ich mit wachsender Begeisterung die NEUE STADT lesen und weiter empfehlen.
Pfr. Matthias Hembrock, Drensteinfurt

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Juni 2009)
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