17. Dezember 2010

Paul Carrack; Bec Lavelle; Daniel Bukowski; Ray Davies

Von nst_xy

neue Alben

Paul Carrack – „A Different Hat“

Paul Carrack bringt mit seinem 15. Soloalbum die Musik für die kalte Jahreszeit. Die Mischung aus Cover-Stücken und Eigenkompositionen klingt wohl schon deshalb weihnachtlich, weil der gebürtige Brite dabei vom Royal Philharmonic Orche- stra begleitet wird. Selbst alten Stücken wie „Moon River” gibt Paul Carrack mit seiner Stimme einen zeitlosen Charakter.

Bec Lavelle – „Love & Bravery”

Die Stimme von Bec Lavelle ist vor allem Fans der Serie McLeod’s Töchter bekannt, die in 110 Ländern erfolgreich läuft. „Love & Bravery” ist das zweite Solo-Album der australischen Sängerin. Sie präsentiert elf Country-Songs und Balladen. Manchmal lässt sie dabei die Country-Gitarre in der Ecke stehen und bringt dafür das Klavier klanglich mehr zur Geltung.

Daniel Bukowski – „Best of“

Die Karriere direkt mit einem „Best of”-Album zu beginnen, ist eher kein guter PR-Trick. Dennoch ist das, was der Komponist, Sänger und Gitarrist Daniel Bukowski auf seinem Album zu bieten hat, durchaus hörenswert. Der Akustik PopRock wird vor allem durch die Funk- und Latin-Klänge der Bläserarrangements interessant.

Ray Davies – „See my friends“

Ein Lehrbuch für ein Stück Musikgeschichte: Ray Davies, einer der Väter des Britpop, hat Größen der Musikwelt eingeladen, um Klassiker der Kinks einzuspielen. So verleiht Metallica dem alten Hit „You really got me going” neuen Schwung. Unter anderem sind Bon Jovi, Amy Macdonald, Bruce Springsteen und Mando Diao dabei.

Meike Münz

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Dezember 2010)
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