15. Mai 2013

Liebe in Aktion

Von nst1

Neuer Dienst von „Jugend mit einer Mission“ Hurlach

Gott kennen und ihn bekannt machen. So fasst die internationale und interkonfessionelle christliche Missionsgemeinschaft „Jugend mit einer Mission“ (JMEM) ihr Anliegen zusammen. Deshalb bieten sie Schulungen an und setzen sich in der Mission und Evangelisation ein. Bereits seit 1972 gibt es das JMEM-Schulungszentrum im Hurlacher Schloss (Oberbayern). Es diente zunächst als Basis für evangelistische Aktionen während der Olympischen Spiele in München und wird seitdem genutzt, um junge Menschen darin zu schulen, wie sie den christlichen Glauben weitergeben können.

Die verschiedenen Einsatzbereiche werden bei „Jugend mit einer Mission“ als „Dienste“ bezeichnet. Der jüngste davon nennt sich: „Love@Work – Liebe in Aktion“. Auf der Homepage heißt es dazu: „Jeden Tag sind wir mit Leid in dieser Welt konfrontiert. Ein Erdbeben in einem fernen Land oder der Bettler an der Straßenecke.“ In der Zeitung blättert man schnell weiter; auf der Straße schaut man weg. Aber, so die Frage, die sich die JMEM-Mitarbeiter nun stellen: „Was würde Jesus tun? Wie würde er den Bedürftigen und Notleidenden heute begegnen?“

„Love@Work“ will in diesem Sinn Nächstenliebe praktisch umsetzen, die Ärmel hochkrempeln und tatkräftig helfen – im Ausland wie in Deutschland selbst. So suchen JMEM-Mitarbeiter Sokol Hoxha und seine Mitstreiter in dem jungen Dienst nun nach Helfern, die mit ihnen zusammen für die Projekte und die Bedürftigen beten; in Katastrophengebiete und Flüchtlingslager, zu Witwen, Waisen und Fremden gehen und ihnen aus einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus heraus dienen. Mit ihrem praktischen Dienst wollen sie Hoffnung in das Leben der Menschen säen.
gba

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Mai 2013 )
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