18. Mai 2017

Bedenken und vertiefen

Von nst5

Folgende Fragen wollen dazu anstoßen, sich persönlich mit den Kommentaren zu beschäftigen und darüber ins Gespräch zu kommen.

„Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20)
Welche Formen von Gottes Gegenwart werden im Kommentar angesprochen?
Wie stehe ich zu diesen Möglichkeiten, Gott zu begegnen? Glaube ich an sie oder habe ich meine Zweifel? Warum?
Kann ich mich an einschneidende Erlebnisse erinnern? In welchen Situationen habe ich schon erfahren, dass Gott bei mir, bei uns ist?
Wo fällt es mir schwer, seine Gegenwart wahrzunehmen? Warum?

VERTIEFENDES LESEN
Mit dem „Wort“ für den Monat Mai endet das Matthäus-Evangelium. Gleich im ersten Kapitel stellt Matthäus Jesus als den vom Propheten Jesaja (Kapitel 7,14) im Alten Testament verheißenen „Immanuel“ vor. Der Name bedeutet „Gott mit uns“. Anfang und Ende des Evangeliums bilden gleichsam eine Klammer mit der gleichen Mut machenden und tröstlichen Aussage: Gott ist immer bei uns. Lesen Sie die Kapitel 1 und 28 vor diesem Hintergrund.
„Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ (Joh 20,21)
Wo erfahren wir den Heiligen Geist?
Wie, wo, wann nehme ich seine Stimme wahr?
Was bedeutet es für mich, von Jesus gesandt zu sein? Wie setze ich diesen Auftrag um?
Will ich das Evangelium verkünden? Auf welche Weise?
Auf welche Schwierigkeiten, Grenzen, Hemmschwellen stoße ich dabei?
Vertraue ich auf die Unterstützung durch den Heiligen Geist?

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Mai/Juni 2017)
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