1. Februar 2024

9 Fragen an Heinrich Timmerevers

Von nst5

Heinrich Timmerevers

Foto: (c) Andreas Gäbler

ist seit August 2016 Bischof der Diözese Dresden-Meißen. 1952 in Nikolausdorf (Oldenburger Land) geboren, wuchs er „selbstverständlich katholisch“ auf. 1980 wurde er zum Priester geweiht. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn 2001 zum Weihbischof im Bistum Münster. Als Bischöflicher Offizial mit Sitz in Vechta trug er umfangreiche Verantwortung. Seit 2005 ist er Mitglied der Kommission „Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste“ der Deutschen Bischofskonferenz, Leiter der „Arbeitsgruppe für Neue Geistliche Gemeinschaften und kirchliche Bewegungen“ und seit 2023 Vorsitzender der Kommission für „Schule und Erziehung“. Sein Wahlspruch lautet: „Suchet, wo Christus ist.“

Worüber ich lachen kann?
Glückliche Zufälle und Situationskomik

Was mich ärgert?
Getäuscht zu werden; lange Entscheidungswege

Mein Lebensmotto?
Augen und Ohren auf für die Wunder, die Gott heute wirkt! Und: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe; diese drei, das Größte aber ist die Liebe.“ (1 Korinther 13)

Meine Schwäche?
Langmütig sein 

Meine Stärke?
Zuhören können und langmütig sein

Mein Lieblingsort?
Die Wiesen an der Elbe in Dresden; die Bennokapelle im Haus der Kathedrale, Dresden

Was heißt es für mich, Menschlichkeit zu leben?
Die Menschen so anzunehmen, wie sie sind

Woraus ich Kraft schöpfe?
Menschen zu begegnen, Musik und die Stille einer Kapelle

Was mir Sorgen macht?
Die zunehmende Polarisierung in der Welt, in der Gesellschaft und in der Kirche


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Der Artikel oben ist erschienen in der NEUEN STADT, Januar/Februar 2024.
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