13. März 2011

Woche der interreligiösen Harmonie

Von nst_xy

Initiative der Vereinten Nationen findet weltweit Unterstützung.

Zur „Woche der interreligiösen Harmonie” haben die Vereinten Nationen die erste Februarwoche eines jeden Jahres erklärt. Die entsprechende Resolution wurde bereits im Oktober des vergangenen Jahres auf Vorschlag von König Abdullah II. von Jordanien beschlossen. Die Vereinten Nationen betonen darin die Notwendigkeit des Dialogs der Religionen und fordern das Ende aller Formen der Intoleranz und religiöser Diskriminierung. Die Resolution ermutigt alle Staaten, in der ersten Februarwoche „in den Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempeln und anderen Orten der Religionsausübung weltweit die Botschaft der Harmonie und des guten Willens zwischen den Religionen zu werben”.

Bereits in diesem ersten Jahr stieß die Initiative auf breite Unterstützung und wurde von religiösen und politischen Führungspersönlichkeiten in aller Welt mitgetragen. Zu den Veranstaltungen, die weltweit durchgeführt werden, gehören interreligiöse Mittagessen in Australien, Friedensgebete und Glockenläuten in Österreich, interreligiöse Seminare in Pakistan und ein interreligiöses Frühstück in Kanada mit christlichen, jüdischen, muslimischen und hinduistischen Führungspersönlichkeiten. gba

worldinterfaithharmonyweek.com

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, März 2011)
Ihre Meinung ist uns wichtig, schreiben Sie uns! Anschrift und Email finden Sie unter Kontakt.
© Alle Rechte bei Verlag Neue Stadt, München