22. März 2017

9 Fragen an Herwig van Staa

Von nst5

Worüber ich lachen kann?

Am liebsten über gute Witze.

Was mich ärgert?
Mangelnde Verlässlichkeit und das Nichteinhalten von getroffenen Vereinbarungen.

Lebensmotto?
Mutig und vertrauensvoll Probleme lösen und bei Unmöglichkeit die Situation ertragen.

Meine Schwäche(n)?
Meine größte ist wohl meine Ungeduld; Versuche, dies zu ändern, werden wohl eher Bemühungen bleiben …

Meine Stärke(n)?
Da sehe ich meine Kreativität und meine Problemlösungskompetenz als die größten an.

Mein Lieblingsort?
Ganz eindeutig: Innsbruck. Und das Lieblingsland: Tirol! Hier konnte ich viel mitgestalten!

Foto: (c) Landtag Tirol

Meine Kraftquellen?
Kraft schöpfe ich aus meinem Verantwortungsbewusstsein, meiner Familie und meinem Gottvertrauen.

Was mir Sorgen macht?
Die größte Sorge bereiten mir die Zerfallserscheinungen in der Gesellschaft.

Wunsch für die Zukunft?
Erleben möchte ich gerne noch die Fertigstellung der Sagrada Familia in Barcelona, und mein größter Wunsch wäre eine größere Akzeptanz des Christentums und der christlichen Grundwerte in der Gesellschaft.

Herwig van Staa,
Jahrgang 1942, ist seit 2008 Landtagspräsident des Bundeslands Tirol und war von 2002 bis 2008 Tiroler Landeshauptmann. Seit 1989 im Gemeinderat in Innsbruck, war er von 1994 bis 2002 dort Bürgermeister.
Van Staa hat sich von 1996 bis 2016 europapolitisch engagiert und lud im November 2001 zur Internationalen Konferenz „ 1000 Städte für Europa “ nach Innsbruck ein: Über 700 Bürgermeister aus 28 Staaten und europäische Politiker nahmen teil, darunter der damalige EU-Kommissionspräsident Romano Prodi; Chiara Lubich sprach dort über die Bedeutung der Geschwisterlichkeit in der Politik und für die Einheit Europas.

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, März/April 2017)
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