1. Februar 2022

9 Fragen an Miriam Lochner

Von nst5

Miriam Lochner (41) ist Creative Director bei “elfgenpick” in Augsburg.

Dort entsteht seit 2008 das Layout für die Neue Stadt in einem sechsköpfigen Team aus Designern und Mediengestalterinnen. Insgesamt arbeiten 24 Köpfe in der Gemeinwohl-Ökonomie-bilanzierten Kreativagentur, die von jeher für Werte wie Mitmenschlichkeit und Nachhaltigkeit steht. So auch Miriam: Die studierte Kommunikationsdesignerin engagiert sich auch in ihrer Freizeit auf unterschiedlichsten Kanälen für mehr Achtsamkeit und Herz.

Foto: (c) Mark Kujath

Mein Lebensmotto?
Funktioniert immer, die Frage: “Was würde die Liebe jetzt tun?”

Worüber ich lachen kann?
Über ganz harmlose, zuckersüße Situationen wie ihren Schwanz jagende Katzen. Oder gleich bei bitterbösem britischen Humor. Oft lache ich, wenn sonst keiner lacht – oder umgekehrt.

Was mich ärgert?
Immer weniger! Der Mensch, über den ich mich am längsten ärgern kann, bin immer noch ich selbst. Immerhin: Ich lerne.

Meine Schwäche?
Ich habe es überhaupt nicht mit Zahlen …

Meine Stärken?
… aber dafür umso mehr mit Buchstaben.

Mein Lieblingsort?
Dazu muss ich nirgendwo hingehen, sondern einfach meditieren.

Woraus schöpfst du Kraft?
Die finde ich in der Meditation, sprich: dem All-eins-sein.

Was mir Sorgen macht?
Die gleichzeitige Verrohung und Hypersensibilisierung, die sich seit einigen Jahren in der allgemeinen Diskussionskultur abzeichnet – und immer mehr zuzuspitzen scheint.

Was bedeutet dir die Arbeit für die Neue Stadt?
Es ist immer wieder ein angenehmer Mix aus routinierten Abläufen und neuen Herausforderungen. Auf manche Artikel freue ich mich immer ganz besonders, dass ich sie quasi als Erste lesen darf, und nehme mir bewusst Zeit dafür – zum Beispiel das Interview, Beziehungsweise und Mosaik.

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Januar/Februar 2022)
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