Beherzt; Sachlich; Berichtigung

NEUE STADT 3/2010, Seite 7, Gespräch, „Mut, Demut und Langmut“
Beherzt
Durch das Interview mit Bischof Nossol ist mir neu klar geworden, dass es einen Unterschied zwischen Aussöhnung und Versöhnung gibt. Ersteres ist unsere Aufgabe als Menschen und Voraussetzung dafür, dass wirkliche Versöhnung mit Gott und unter einstigen Feinden geschehen kann. Ich finde es ermutigend und bin dankbar, dass wir in diesem Versöhnungsprozess schon ein gutes Stück vorangekommen sind.
Hermann J. Benning, München

NEUE STADT 3/2010, Seite 21, Zur Diskussion, „Murphy’s Bericht“
Sachlich
Ich freue mich jedes Mal auf die NEUE STADT. Sie ist vielseitig und ansprechend gestaltet und im Gegensatz zu den meisten anderen Zeitungen positiv ausgerichtet. Selbst der Artikel zum Thema Missbrauch durch Priester oder pastorale Mitarbeiter in Irland ist sachlich klar, aber ausgerichtet auf Zukunft, nicht auf Vernichtung. So kann ein einzelner Artikel mich auch in anderen Lebensfeldern dazu bringen, meine Sichtweise und mein Urteilen zu überprüfen.
Ursula Teißen, Aachen

NEUE STADT 3/2010, Seite 26, Kurz Berichtet, Ökumene „Hilfreich“
Berichtigung
Ein aufmerksamer Leser hat uns darauf hingewiesen, dass die Meldung über ein neues ökumenisches Netzwerk von Katastrophen- und Entwicklungshilfeeinrichtungen missverständlich und unvollständig ist. Die erwähnte Neugründung heißt nicht einfach nur ACT (Action for Churches together), sondern ACT-Bündnis (engl.: ACT-Alliance). Dieses Bündnis vereint zwei verschiedene Einrichtungen, die ebenfalls die Abkürzung ACT in ihrem Namen tragen: die bereits 1995 gegründete ACT-International, in der kirchliche Katastrophenhilfeorganisationen zusammengeschlossen waren, und die 2007 gegründete „ACT-Entwicklung“, eine Plattform für kirchliche Entwicklungshilfeorganisationen. Der Zusammenschluss der beiden Einrichtungen zum neuen ACT-Bündnis bedeutet, dass die Sofortmaßnahmen der kirchlichen Katastrophenhilfe künftig von Anfang an enger mit dem längerfristig angelegten Einsatz der Entwicklungshilfe koordiniert werden können, und so an Nachhaltigkeit gewinnen.
Die Redaktion

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Mai 2010)
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