16. Juli 2013

Spiele „to go“ – für unterwegs

Von nst1

Zwei Spiele für unterwegs 

Foppball
Foppen heißt täuschen, hereinlegen, hinters Licht führen. Hier ist schnelles Reaktionsvermögen gefragt!
Wir stehen um einen Mitspieler herum, der im Besitz eines Balles ist. Alle im Kreis müssen die Hände auf den Rücken legen, denn bei diesem Spiel wird gefoppt. Dies geschieht, indem der Spieler in der Mitte irgendeinem im Kreis den Ball zuwirft, sodass er ihn fangen muss, oder aber nur so tut, als ob. Nimmt dieser dann die Hände so auseinander, dass sie seitlich zu sehen sind, muss er sich hinhocken und scheidet aus. Ebenso scheidet ein Mitspieler aus, der einen gut zugeworfenen Ball nicht fängt.

Seven out
Während sich „Foppball“ mehr für draußen eignet, braucht es für „Seven out“ nicht viel Platz; es lässt sich also auch gut drinnen spielen.
Angefangen bei „1“ wird gezählt: Einer nach dem anderen nennt jeweils die nächst höhere Zahl. Spielern ab sieben Jahren kann es schon gelingen, beim Aufzählen statt der „Sieben“ den Begriff „out“ zu sagen. „Out“ heißt es bei dieser Rechenübung auch, wenn beim Weiterzählen eine Zahl die Sieben enthält – wie zum Beispiel 17, 47 und 70 – oder durch sieben teilbar ist, wie 14, 21, 28… Wer nicht aufpasst, muss entweder ein Pfand abgeben, neu durchstarten, oder er ist „out“ – raus!
Gabriele Meisner

aus: Gabriele Meisner, Das große Spielebuch, © St. Benno-Verlag GmbH Leipzig, ISBN 978-3-7462-3061-0, www.st-benno.de

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Juli/August 2013)
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