7. März 2014

Helau und Alaaf!

Von nst1

Zur Faschings-, Fastnachts- oder Karnelvalszeit zwei Spiele, die das Publikum in Bewegung bringen.

Spots in movement
Die mindestens 20 Mitspieler umfassende Gruppe tanzt nach Musik (Hip-Hop, südamerikanisch …). Wird die Musik gestoppt, erfolgt ein „Spot“, ein Moment der Unterbrechung, in dem eine Aufgabe gestellt wird, zum Beispiel:

– Bildet Dreiergruppen und stellt euch gegenseitig mit dem Kostüm vor
– Bildet eine Gruppe mit denen, die eure Strumpffarbe haben
– Bildet Fünferluftballontanzkarawanen, bei denen ihr einen Luftballon an die Stirn legt und in den Nacken des Vorderen drückt. Bis zum nächsten Musikstopp tanzt ihr so mit den Händen auf dem Rücken. Welche Gruppe schafft es, ohne dass ein Luftballon herunterfällt?

Die Bremer Stadtmusikanten
Die Karnevalisten (es können 500 sein) werden in Gruppen unterteilt: Eine Gruppe stellt den Esel dar, eine zweite den Hund, eine dritte die Katze, die vierte den Hahn und die fünfte die Räuber.
Der Spielleiter erzählt möglichst spannend das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten. Sofern er ein Tier nennt, brüllt die gesamte Gruppe den entsprechenden Laut wie „i-ah“, „wuff-wuff“, „miau“ und „kikeriki“. Wird der Begriff „Bremen“ genannt, dann trampeln oder klatschen alle. Beim Wort „Räuber“ wird von den entsprechenden Vertretern „peng“ gerufen.
Schneller Wechsel der Tiernamen bringt „Action“. Das Spiel kann auch bei Seniorengruppen eine Festeinlage sein – Reaktionsschnelligkeit ist gefragt!
Gabriele Meisner

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, März 2014)
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