19. März 2019

9 Fragen an Ulrike Comes

Von nst5

Worüber ich lachen kann?

Über richtig flache Wortwitze: „Was sagt der große Stift zum kleinen Stift?” – „Wachsmalstift!“

Was mich ärgert?
Verpasste Gelegenheiten!

Mein Lebensmotto?
“Alles wird gut!“ – Eine tiefe Überzeugung, dass genau das passiert, wenn wir alle unseren Teil dazu tun.

Meine Schwäche(n)?
Eine gewisse Disziplinlosigkeit beim Thema Gummibärchen. Sie hilft mir jedoch, eine andere Schwäche zu meistern: Ich rede zu viel.

Meine Stärke(n)?
Ich kann mich schnell auf neue Situationen einstellen, durchschaue Zusammenhänge und bin recht einfallsreich.

Mein Lieblingsort?
Mein wunderschönes, mit vielen Erinnerungen dekoriertes Wohnzimmer, gefüllt mit Menschen, Freundschaft, Liebe und Lachen.

Meine Kraftquelle?
Situationen, die in mir etwas Besonderes zum Klingen bringen, die mich in mir eine Sehnsucht nach dem Göttlichen wahrnehmen lassen. Das passiert meist bei Begegnungen, manchmal aber auch durch einen Text, ein Bild, einen Moment in der Natur.

Was mir Sorgen macht?
Neben der aktuellen Weltlage? Die vielen Kinder und Jugendlichen, die mit zu wenig Fürsorge und Liebe aufwachsen, die kaum Werte vermittelt bekommen.

Woher ich die Ideen für die Rubrik „Zentriert“ nehme?
Meist gehe ich von einem meiner Fotos aus, das mir plötzlich auffällt. Ich weiß zu Beginn oft gar nicht, warum. Dann versuche ich, hinter das offensichtliche Motiv zu schauen, einen anderen Blickwinkel zu finden. Was ich vermitteln will? Die Freude daran, die Welt mal mit anderen Augen zu betrachten, Überraschendes zu entdecken.

Foto: privat

Ulrike Comes
ist 1960 in Essen „im Ruhrpott“ geboren und lebt heute in Solingen. Seit 1989 arbeitet sie als Lehrerin für Mathematik und Physik an Gesamtschulen. Von 2004 bis 2012 hat sie an einer deutschen Schule in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi unterrichtet. Seit März 2017 liefert sie für die Rubrik „Zentriert“ auf den mittleren Seiten der NEUEN STADT Texte und Fotos, bringt sich aber auch darüber hinaus immer wieder mit Vorschlägen und Beiträgen ein. Zudem wirkt sie bei der Internetseite www.fokolar-bewegung.de mit.


(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, März/April 2019)
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