1. Februar 2023

9 Fragen an Heinrich Bedford-Strohm

Von nst5

Heinrich Bedford-Strohm

Foto: (c) Albin Hillert/WCC

geboren 1960 in Memmingen, ist seit 2011 Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Während seiner 11. Vollversammlung in Karlsruhe im September 2022 wählte ihn der Ökumenische Rat der Kirchen für acht Jahre zum Vorsitzenden des Zentralausschusses, des höchsten Leitungsgremiums des Kirchenbundes. Von 2014 bis 2021 war er Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2020 erhielt er zusammen mit Kardinal Reinhard Marx den Augsburger Friedenspreis. Für sein Engagement bei der Seenotrettung wurde ihm außerdem die Ehrenbürgerschaft der Stadt Palermo verliehen. Der Hobby-Violinist ist mit Deborah Bedford verheiratet, mit der er drei Söhne hat.

Worüber ich lachen kann?
Über mich selbst

Was mich ärgert?
Unaufrichtigkeit

Mein Lebensmotto?
Die größte Versuchung im Leben ist es, den Traum mit der Realität zu vermengen. Die größte Niederlage, Träume zugunsten der Realität aufzugeben.

Meine Schwäche?
Moccabuttercremetorte

Meine Stärke?
Lebensfreude

Mein Lieblingsort?
Berg mit Aussicht auf Himmel und Wasser und Wälder

Was mir die Aufgabe als Moderator des ÖRK-Zentralausschusses bedeutet?
Die wunderbare Erfahrung, mit Menschen aus allen Ländern und Kulturen geschwisterlich verbunden zu sein und Gemeinschaft zu erleben

Woraus ich Kraft schöpfe?
Die kraftvollen Worte der Bibel und inniger gemeinsamer Gesang

Was mir Sorgen macht?
Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid anderer


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Der Artikel oben ist erschienen in der NEUEN STADT, Januar/Februar 2023.
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