9 Fragen an Dominik Maxelon

Dominik Maxelon

studiert an der Musikhochschule Köln und arbeitet als freiberuflicher Musiker und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Paderborn. Seit seinem Auslandsjahr in der Dominikanischen Republik 2016 organisiert er verschiedene Konzertprojekte für Themen wie Dialog und Frieden, bei denen über 50 000 Euro Spenden für Organisationen in der Dominikanischen Republik, Kamerun und der Ukraine zusammenkamen. In seiner Forschungs- und Ausbildungstätigkeit beschäftigt er sich gerade mit dem Einfluss von Social Media und Künstlicher Intelligenz auf Lehre und Lernen.
www.instagram.com/dominik.maxelon/

Worüber ich lachen kann?
Gute TikTok-Videos

Was mich ärgert?
Dass ich manchmal gerne mehr bewirken würde, als ich leisten kann.

Mein Lebensmotto?
Gib und dir wird gegeben.

Meine Schwächen?
Dass ich mir erlaube, wenn ich wütend oder genervt bin, das auch auszudrücken. #selbstbehauptung
Ich fühle mich häufig rastlos und zerrissen in der Frage, in welche Projekte ich meine Energie stecken soll. Ich kann mich auch nicht gut von den Dingen distanzieren, die ich nicht tun kann. Da bin ich aber dran.

Meine Stärken?
Die Energie, neue Projekte und Ideen zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen.

Mein Lieblingsort?
Meine WG in Köln. Gibt’s auch auf Instagram: @vingst_wg

Was es für mich heißt, Menschlichkeit zu leben?
Auf andere bezogen zum Beispiel: Obdachlosen zu antworten, die mich ansprechen; mit einem hilfsbereiten Blick durch Bahnhöfe gehen.
Auf mich bezogen: meinen Perfektionismus und meinen Anspruch, immer von allen gemocht zu werden, auch mal abzuschalten.

Woraus ich Kraft schöpfe?
Wenn ich Sinn erkenne in den Dingen, die ich tue.

Was mir Sorgen macht?
Dass wir zulassen, dass Digitalisierung und Klimakrise die Ungleichheit verstärken.

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Der Artikel oben ist erschienen in der NEUEN STADT, Juli/August 2023.
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