4. Oktober 2023

9 Fragen an Ursula Schmitt

Von nst5

Ursula Schmitt,

Foto: privat

geboren 1963, aufgewachsen in Leverkusen als mittlere von fünf Geschwistern. Von Beruf Ärztin für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie (Blutgerinnung und der Störungen). Als Elfjährige Begegnung mit der Spiritualität der Fokolar-Bewegung durch den Gemeindepfarrer. Seit 1987 lebt sie im Fokolar, zunächst in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens und Süddeutschlands, seit 2015 in Wien. Seit Mai 2023 Co-Verantwortliche zusammen mit Roberto Rossi für die Fokolar-Bewegung in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.


Worüber ich lachen kann?
Über Situationskomik – und immer wieder auch über mich selbst

Was mich ärgert?
Die Arroganz, mit der manche Menschen glauben, das Recht gepachtet zu haben

Mein Lebensmotto?
Es gibt nicht nur ein Motto, aber ein Leitsatz ist: „… denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark“ (Zweiter Korintherbrief 12,10).

Meine Schwächen?
Viele 😊. Zum Beispiel kann ich manchmal zu hart oder zu direkt sein.

Meine Stärken?
Gute Nerven, Durchhaltevermögen, Humor

Mein Lieblingsort?
Als Stadt Chicago, zum Ausruhen der Bodensee

Was es für mich heißt, Menschlichkeit zu leben?
Auf jeden Menschen mit Respekt und Wohlwollen zuzugehen, bereit sein, von jeder und jedem zu lernen, an das Gute in jeder und jedem zu glauben

Woraus ich Kraft schöpfe?
Aus meinem christlichen Glauben und der gelebten Gemeinschaft

Was mir Sorgen macht?
Die weltweite Tendenz zu totalitären Regimen und die Klimakrise


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Der Artikel oben ist erschienen in der NEUEN STADT, September/Oktober 2023.
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