10. Oktober 2009

Umsichtige Hilfe; Die neue Sicht; Deutliche Unterscheidung

Von nst_xy

NEUE STADT 7+8/2009, Seite 23, Hintergrund, „Wir kommen nur gemeinsam in den Himmel“

Umsichtige Hilfe
Herzlichen Dank für den Artikel in der Juli-Nummer über den Reformator Calvin. Der Beitrag gibt einen knappen, aber klaren Einblick in die Persönlichkeit dieses Reformators und sein Ringen um seinen geistlichen Weg. Und er lässt die vielfältigen Versuche jener Epoche ahnen, das Leben der Kirche und ihren ordnenden Einfluss auf die Gesellschaft zu erneuern. Für das ökumenische Gespräch heute, das ja ähnlichen Zielen gilt, ist das eine umsichtige Hilfe.
Franz Knittel, Friedberg

NEUE STADT 7+8/2009, Seite 32

Die neue Sicht
Ehrlich gesagt lese ich schon seit langem sehr ungern Zeitungen und höre auch kaum Nachrichten. Alles ist voll von negativen Schlagzeilen und Nachrichten, von denen ich mich dann buchstäblich „erschlagen“ fühle. Erst seit kurzer Zeit lerne ich, mich dem langsam wieder zu stellen. Dabei greife ich vor allem zur Neuen Stadt. Die Berichte darin machen mir Mut und bauen mich auf. Und das obwohl auch dort Schmerzhaftes nicht einfach ausgeblendet wird, wie es im neuen Flyer, welcher der Sommer-Nummer beilag, so treffend heißt.
Das ist aber nicht der einzige Grund, warum der Flyer mir gut gefallen hat. Er gibt auch einen echten Vorgeschmack von dem, was einem mit jeder Nummer erwartet: positive, hoffnungsvolle Ansätze in Kirche und Gesellschaft, die zeigen, was verbindet.iträTrotzdem werden die Schwierigkeiten nicht totgeschwiegen. Im Gegenteil:hIchrefinde sogar Ansätze, die mir helfen damit umzugehen. Und sie geben mir so beinee Ahnung von der Menschheit, wie ich sie mirdewünsche: als eine große Menschheitsfamilie.
Brigitte Pischner, Augsburg

NEUE STADT 7+8/2009, Seite 11, Meine Meinung, „Wo Europa demokratisch ist“

Deutliche Unterscheidung
Mit Bezug auf den Beitrag über die Wahlen in Europa würde ich gerne auf eine Unterscheidung aufmerksam machen: Der Autor spricht vom „Rat der Europäischen Union“. Dieser Rat wird gemeinhin als Ministerrat bezeichnet. Kommen die Staats- und Regierungschefs zusammen, nennt sich dieses Gremium „Europäischer Rat“. Die Europäischen Verträge trennen also recht deutlich zwischen dem Ministerrat und dem Europäischen Rat. Im dritten Absatz heißt es dann: „Auch die ‚Regierung’ der EU, die ‚EU-Kommission’ wird nicht gewählt …“ Zunächst einmal gibt es keine Regierung, sondern die Kommission gilt als „Hüterin der Verträge“. Dass die Repräsentanten dieser Institution nicht gewählt werden, ist für mich normal; denn auch die Bundesregierung und die Landesregierungen werden nicht gewählt. Es stimmt aber, dass unsere Wahlen für die Bundes- und Landesparlamente immer auch unmittelbare Auswirkung auf die Regierungen haben und dieser Zusammenhang ist bei der Wahl des Europaparlaments so nicht gegeben.
Aloys Göcking, Wetter (Ruhr)

Hinweis der Redaktion: Eine Darstellung der europäischen Gremien und ihrer Aufgaben findet sich auf folgender Internet-Seite: http://europa.eu/abc/panorama/howorganised/index_de.htm

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Oktober 2009)
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