10. März 2010

Großzügig

Von nst_xy

Der katholische Bischof der italienischen Erdbebenstadt L’Aquila überlässt der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in der Region eine Kirche. Er wolle damit – so Erzbischof Giuseppe Molinari gegenüber der Nachrichtenagentur „sir“ – „ein konkretes und hilfreiches Zeichen gegenüber den Geschwistern der anderen christlichen Konfessionen“ setzen. Seit dem Erdbeben im vergangenen Jahr war die rumänische Gemeinde in der Abruzzenstadt ohne Gotteshaus. Die Rumänen bilden in Italien die größte ausländische christliche Gemeinschaft.

Hilfreich

Ein neues ökumenisches Netz-werk von Hilfsorganisationen hat Anfang 2010 seine Arbeit aufgenommen. In der Vereinigung „Action by Churches together“ (ACT) sind rund 160 christliche Katastrophen- und Entwicklungshilfeinrichtungen zusammengeschlossen – vor allem aus den protestantischen und orthodoxen Kirchen. Erster ACT-Generalsekretär ist der sambische Nothilfeexperte John Nduna.

Hoffnungsvoll

Den ersten Geburtstag feierte am 19. Januar in München das „Hoffnungsvol(l)k“. Unter diesem Titel hatten sich vor einem Jahr christliche Jugendverbände gemeinsam auf den Weg zum Ökumenischen Kirchentag im kommenden Mai gemacht. Mit von der Partie sind „Jesus Freaks“, junge Orthodoxe und Freikirchler, Leute von „Jugend 2000“, jugendliche Kopten, Protestanten, Katholiken und Baptisten. Mehr Info unter http://hoffnungsvolk.blogspot.com/

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, März 2010)
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