23. Juni 2012

Jeanette Hubert; Fetsum; Schmidt; Phrasenmäher

Von nst_xy

neue Alben

Jeanette Hubert – „On the run”
Die Berlinerin Jeanette Hubert ist schon lange mit verschiedenen Formationen musikalisch unterwegs. Schon mit elf Jahren komponierte sie ihr erstes Lied – ohne jedoch ein Instrument zu spielen. Mit „On the run“ veröffentlicht sie ihr Debütalbum: elf leichtfüßige und ausgewogene Songs für einen chilligen Sommer, mit viel Gitarre und ihrer unaufdringlichen Stimme.

Fetsum – „The Colors of Hope“
Fetsum hat schon als Vorgruppe für Estelle gespielt und teilte sich die Bühne mit Peter Fox, Raemonn und Cassandra Steen. „The Colors of Hope“ ist das zweite Soloalbum des in Berlin lebenden Ägypters, allerdings das erste auf seinem neu gegründeten Label High Fire Music. „Urban Folk“ nennt Fetsum seine Musik und die klingt nach Soul. Da ist der Vergleich mit Xavier Naidoo und Max Herre nicht weit hergeholt.

Schmidt – „Femme Schmidt”
Beim Anblick des Albumcovers muss man unweigerlich an Amy Winehouse denken. Die Musik von Schmidt erinnert eher an die 20er Jahre mit viel Swing, stilvoll und manchmal verwegen. Mit diesem Style schwimmt Schmidt auf dem Trend von Caro Emerald und Eliza Doolittle. „Femme Schmidt“ ist das Debütalbum der jungen Berlinerin.

Phrasenmäher – „Live zu begreifen“
„Live zu begreifen“ ist das erste Live-Album von „Phrasenmäher“ und ihre Chance auf den kommerziellen Erfolg. Die Band gibt es schon seit 2003, doch erst seit der Zusammenarbeit mit Andreas „Bär“ Läsker und seitdem sie mit den Fantastischen Vier auf Tournee waren, scheinen die Pop-Poeten auch von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden.
Meike Münz

(Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Juni 2012)
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