17. Oktober 2013

Erntedank mit allen Sinnen

Von nst1

Der Herbst ist eine Jahreszeit, die uns vieles zum Ertasten, Riechen, Schmecken und Hören anbietet. Früchte, Laub und anderes mehr eignet sich gut dazu, mit verschiedenen Altersstufen bei unterschiedlichen Anlässen die Sinnesorgane zu testen und zu schulen. Hier einige Vorschläge, die nach Belieben abgewandelt werden können:

Tasten
Kartoffeln, Kastanien, Kürbis und andere Gaben sind zugedeckt in einem oder mehreren Körben verstaut. Korb oder Körbe werden zum Beispiel in einem Kindergottesdienst für alle gut sichtbar aufgestellt. Dann können die Kinder die Gaben mit verbundenen Augen ertasten. Das Tastspiel eignet sich als Teil einer entsprechenden Katechese.

Schmecken
Verschiedene Obstsäfte sind mit verbundenen Augen zu kosten und zu erraten. Der älteren Generation darf reiner Wein eingeschenkt werden, dessen Sorte enträtselt werden muss.

Riechen
Verschiedene Gewürze, jedes in einer eigenen Dose, werden den jungen und älteren „Nasen“ – natürlich mit verbundenen Augen – zum Herausfinden angeboten.

Hören
Herbsttypische Geräusche wie Wind, Blätterrascheln, ein flatternder Kinderdrachen, zum Beispiel per Handy-Mikrofon aufgenommen, dienen für ein akustisches Ratespiel.
Gabriele Meisner

Erschienen in der gedruckten Neuen Stadt, Oktober 2013)
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